Hier möchte ich meine Empfindungen weiter geben die ich beim Stöbern in Homepages oder beim Lesen von Bücher habe. Mich sprechen vor allem persönliche Gefühle an welche  die Schreiber (Wanderer/innen) mit uns teilen. Weil ich selber manchmal ähnliches erlebt habe geht mir das oft Nahe, oder lässt mich Schmunzeln.

Hape Kerkeling:
Ich bin dann mal weg

Diese Buch kennen wohl alle die sich mit Wandern beschäftigen und braucht keine Erklärung. Ich habe das Buch gelesen als ich meine erste Weitwanderung plante: Den Jakobsweg durch die Schweiz.

Ein Freund aus der Männerriege fragte ob ich das Buch kenne. Auf meine Verneinung hatte ich es am nächsten Tag im Briefkasten.

Als Schauspieler gefällt er mir nicht so, darum hätte ich nie gedacht, dass er ein so tolles, spannendes Buch schreiben kann. So schnell habe ich noch selten ein Buch verschlungen

Michael ist sehr aktiv, sei es um Hamburg, Schleswig Holstein, Niedersachsen oder auf seinem E1 von Schweden über Deutschland, die Schweiz nach Italien. Wir dürfen ihn begleiten mit «find Penguins» oder mit «Komoot» mit seinen Collections.
Bei Michael habe ich oft das Gefühl dabei zu sein, wenn des Schuh im sumpfigen Boden versinkt, wenn die Sonne ihn anlacht und er nach einem schweisstreibenden Aufstieg eine prächtige Aussicht geniesst.

Wenn ich selber nicht unterwegs sein kann geniesse ich diese Berichte, noch lange nicht alle habe ich gelesen. Es ist unglaublich wieviel du für deine Follower machst. Danke!

Christine Thürmer:
Laufen. Essen. Schlafen

Eine Frau, drei Trails und 12700 Kilometer Wildnis. So steht es unter dem Titel des Buches und dann folgen fast 300 Seiten die Bewunderung hervor rufen.
Ihre Zweifel, die Erfolge, der Genuss und was sie sonst noch empfand durfte der Leser mitfühlen. Wer das Buch noch nicht kennt, muss es unbedingt lesen.

Ihr weiteres Buch «Weite Wege wandern» ist eine Bibel des Weitwanderns. Als sie das schrieb hatte sie bereits 45’000 km zu Fuss zurück gelegt und gilt als Expertin. Wer selber als Anfänger weitwandern möchte findet sehr viele nützliche Tipps und Tricks

Karolin Jäger:
Boun Camino, du mich auch.

In der Buchbeschreibung steht: Ein amüsanter, frecher und schonungslos ehrlicher Bericht über eine Reise auf dem Jakobsweg zwei Monate, die Karolin Jägers Leben für immer veränderten.

«Mittlerweile überholten mich bereits die 80-Jährigen, und ihr Buen Camino begann, in meinen Ohren hämisch zu klingen. Ja, von wegen buen! Bitte, wo ist dieser Weg gut?»

Ich habe mich amüsiert und teilweise mitgelitten. Was mich irritierte das sich eine Krankenschwester nicht besser um die Füsse bemüht. Ich hatte während all meinen Wanderungen nie solche Prodbleme.

Uli Hauser: Geht doch!

Wie nur ein paar Schritte mehr unser Leben besser machen.

Wir sitzen zu viel und verlernen das Gehen. Ist ein weiterer Untertitel dieses Buches. Im Sommer nun hat er sich auf den Weg gemacht, von Hamburg aus Richtung Süden. Sein Ziel: Italien. Weil er wissen wollte, wie das geht: Gehen. Was es mit einem macht, im Kopf und in den Beinen.
Uli Hauser ist Reporter und das merkt man beim lesen, sein Blick geht weiter, gelegentlich in die Vergangenheit. Man merkt, dass er seinen Gedanken folgt und das ist das was wir beim Wandern schätzen, die Gedanken sind frei.
Bei dem Bild mit der Ortstafel von Rom steht er daneben und oben ist als Text zu lesen: Lieber gut zu Fuss als schlecht gelaunt! Seien wir gut gut gelaunt.

Weiteres wird folgen, bis später…